Mittwoch, 19. Juli 2023

Schäääää wars: München Exkursion der 11. Jahrgangsstufe

12.07.2023: Museum Mensch & Natur, Archiv „gemaltes Leben von Mary Ward“

Das Programm der dreitägigen naturwissenschaftlichen Exkursion für die 72 Girlies der 11. Jahrgangsstufe – ein schönes Novum, dass alle mitgefahren sind und keine einzige Schülerin wegen Krankheit ausfiel – und Ihren fünf BetreuerInnen begann im Museum Mensch & Natur. Hier durften die Schülerinnen den gebuchten Vorträgen/Führungen passend zu ihren gewählten naturwissenschaftlichen Kursen in der Schule lauschen und im Anschluss das Museum auf eigene Faust erkunden. Einige Biologinnen hatten nach dem Ende ihrer Museumsführungen die Möglichkeit, in einer brandneuen Ausstellung im Archiv, das sich neben dem Nymphenburger Schloss und der Maria-Ward-Schule befindet, von Frau Haseneder (Congregatio Jesu) das gemalte Leben von Mary Ward gezeigt und erzählt zu bekommen. Nach dem Beziehen der Zimmer im Hostel, was reibungslos geklappt hat, brach die Lerngruppe auf, um die Münchener Innenstadt zu erkunden und einen geselligen Abend zu verbringen. Der Stadtbummel und der Besuch des ältesten Biergartens Münchens mit zünftigem Essen wurden unterbrochen vom einsetzenden Regen. Die nächsten Tage ermöglichte das Wetter einen reibungslosen Ablauf – wenn Engel reisen…
 

13.07.2023: Deutsches Museum, Gewässeranalytik in der Isar, Stadtführung

Das Deutsche Museum – nicht wiederzuerkennen! Die seit mindestens 15 Jahren geschlossene Chemieabteilung konnte nun wieder besucht werden. Zahlreiche Attraktionen warteten dort auf die Chemikerinnen: Führung durch die Chemie-Ausstellung, eine Vorführung zum Thema „Mit der Chemie durchs Jahr“ und eine faszinierende Science Show zum „Flüssigen Stickstoff“ rundete das Programm ab. Die drei Biologie-Gruppen hatten jeweils andere Bausteine im Programm: Während der eine Bio-LK im Workshop „Angesteckt“ im DNA-Labor war, beschäftigte sich der zweite Bio-LK mit dem Thema „Gesund sein?“, eine Veranstaltung, die vom Museums-Pädagogischen Zentrums (MPZ) im Deutschen Museum angeboten wurde. Der Biologiegrundkurs weilte zunächst an der Isar, um gewässeranalytische Untersuchungen durchzuführen, und war dann nach der Mittagspause im Deutschen Museum, präsentierte zunächst aber allen die gefundenen Egel.

Museumstage sind einfach anstrengend, da war Freizeit am Abend sehr willkommen. So wie am ersten Abend durften die Schülerinnen in Kleingruppen auch am zweiten Abend den Tag in der Münchner Innenstadt ausklingen lassen. Freiwillig konnte man noch an einer Stadtführung teilnehmen, was auch zahlreich genutzt wurde: Wer von Ihnen kennt die Anekdote des Äffchens, das den kleinen Ludwig raubte?

14.07.2023: Deutsches Museum, Museum Mensch & Natur, Vorlesung an der TUM

Da der Bio-GK nur einen halben Tag im Deutschen Museum war, waren sie am Freitag  dort nochmal zu Besuch, um auf eigene Faust das Museum zu erkunden (dafür braucht man eigentlich eine Woche). Die Bio-LKlerinnen waren wieder im Museum Mensch & Natur – ein Paradies für BiologInnen. Die Chemikerinnen durften „Studierendenluft“ schnuppern: Sie besuchten  den Campus Großhadern  der LMU und hörten eine Biochemie I-Vorlesung.  Anschließend testen die jungen Frauen die Mensa und tauschten sich bei Tisch wie Jungstudentinnen über die verschiedenen Arten von Zytoskeletten aus.

Nachmittags sammelte der Busfahrer wieder alle Gruppen ein und es ging mit vielen schönen Erfahrungen sowie lustigen Erlebnissen nach Hause in die schöne Südpfalz.