Mittwoch, 12. Februar 2025

Evangelische Besinnungstage der Klassen 10rst

Tag 1:

Gleich nach unserer Ankunft um 9:40 Uhr in der Jugendherberge ging es los! Um 10 Uhr haben wir uns alle im Versammlungsraum getroffen, die Schuhe ausgezogen und barfuß auf ein Blatt Papier gestellt – ein ziemlich lustiger Start! Danach haben wir aufgeschrieben, was wir von den Besinnungstagen erwarten und was lieber nicht.

 

Dann wurde es kreativ: Wir mussten pantomimisch Szenen aus unserem Leben nachspielen – manche waren richtig lustig, andere nachdenklich. Danach haben wir uns in Gruppen zusammengetan und Begriffe beschrieben.

 

Am Nachmittag haben wir einen Film geschaut. Danach gab es eine spannende Diskussion darüber, wie wir uns in seine Lage versetzen würden.

 

Tag 2:

Der Tag startete um 9:00 Uhr mit einer entspannten Regenmeditation – ein bisschen ungewohnt, aber eigentlich ziemlich cool. Danach haben wir einen Psalm gelesen.

 

Dann wurde es interessant: Wir haben eine Pyramide mit unseren Lebenszielen ausgefüllt – manche von uns hatten richtig ambitionierte Zukunftspläne, andere eher verrückte Ideen. Beim „Futur Karten-Spiel“ ging es um unsere Wünsche für die Zukunft, und in kleinen Gruppen haben wir spannende Vertrauensspiele wie das „Pendelspiel“ und „Blindes Vertrauen“ gemacht.

 

Nach dem Mittagessen wurde es kreativ: Wir haben Collagen darüber erstellt, wie wir uns in zehn Jahren sehen. Danach gab es einen besonderen Spaziergang als Blindschleiche durch unseren Raum  – die vorderste Person der Reihe hatte die Augen geschlossen und wurde von der letzten Person geführt. Es war echt witzig, aber auch eine Herausforderung, jemandem komplett zu vertrauen!

 

Nach dem Abendessen wurde es richtig schön: In einem Raum war ein Weg mit Kerzen beleuchtet den wir nach gelaufen sind. Danach haben wir noch ein kleines Arbeitsblatt bearbeitet, auf dem Fragen wie „Wer hat in eurem Leben Vorfahrt?“ standen.

 

Tag 3:

Der letzte Tag startete mit Kofferpacken und einer weiteren spannenden Aufgabe zu den Themen „Weg“ und „Licht“. Wir haben unsere Gedanken dazu im Sitzkreis geteilt. Danach wurde aufgeräumt – nicht unbedingt unser Highlight, aber wir haben es zusammen durchgezogen. Zum Abschluss gab es noch ein großes Gruppenfoto, und dann hieß es: Abschied nehmen!

 

Es waren echt tolle Tage mit viel Spaß, guten Gesprächen und einigen Momenten, die uns zum Nachdenken gebracht haben.

 

Von Zoe Erzberger