Mittwoch, 13. März 2024
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
WISO Gruppe 9s/t
Donnerstag , 22.02.2024
Der Tag hat damit gestartet, dass sich der Wirtschafts kurs, bestehend aus einigen Schülerinnen aus den Klassen 9s und 9t, um 8.15 Uhr am Hauptbahnhof in Landau getroffen hat . Nach zweimaligem erfolgreiche m Umsteigen in Neustadt und Mannheim, saßen wir glücklich im ICE nach Berlin und verbrachten die restlichen 5 Stunden mit Spielen, Schlafen und Filme gucken. In Berlin angekommen, ging es es direkt in die Jugendherberge Ostkreuz im Stadtteil Kreuzberg. Das Gebäude und die Zimmer haben uns sehr begeistert (ein Dank an Frau Trauth für diese wunderbare Auswahl). Nach kurzem Bettenbeziehen und Ausruhen gingen wir pünktlich um 18 Uhr zum Abendessen . Die Nudeln mit Bolognese bzw. veganer Tomatensauce waren sehr lecker. Danach haben wir uns hübsch gemacht für den Club Matrix, auf den wir uns schon im Vorfeld riesig gefreut haben Mit einigen Tanzeinlagen, auch von Frau Trauth und Frau Mathes und guter Musik verbrachten wir den Abend in der Großraumdisco. Mit weiterhin viel Spaß fuhren wir um 24 Uhr mit der S Bahn zurück in die Jugendherberge und fielen todmüde und zufrieden ins Bett.
Von Naima Leydecker und Lena Rheinwalt 10t
Freitag, 23.02.2024
Am Freitagmorgen machten wir uns, noch etwas müde vom gestrigen Abend nach dem Frühstück mit der S Bahn auf den Weg in den Bundestag. Dort, nach einer etwas stressigen Fahrt angekommen, mussten wir erstmal etwas Geduld bei der Sicherheitskontrolle und der Abgabe unseres Gepäck sowie unserer Jacken aufweisen. Anschließend wurden wir auf ein paar Regeln und Maßnahmen für die Plenarsitzung vorbereitet. Nun war es soweit… wir wurden in den Plenarsaal geführt und durften sogar in der ersten Reihe Platz nehmen. Beginn der Sitzung war um 9:00 Uhr und das Thema: Wachstumschancengesetz und Engagement im Afghanistan Krieg. Vielen von uns hat die Plenarsitzung so gut gefallen dass wir gerne noch länger Zuschauer dort gewesen wären. Um 10:00 Uhr mussten wir uns dann allerdings auf den Weg machen zu dem
Abgeordneten Thomas Gebhart (CDU), der uns freundlicherweise im Bundestag auf einige unserer Fragen über ihn, den Bundestag und die Politik aufgeklärt hat. Durch diesen ganzen Tag hatte uns Fabian, der Cousin von Frau Trauth, geführt. Nach den vielen Fragen und politischen Gesprächen ging es für uns danach in die Reichstagskuppel welche wir besichtigen konnten und einige Bilder machen durften. Zum Abschluss des politischen Tages gingen wir für eine Stärkung in das Besucher Restaurant im Bundestag und genossen das Essen mit einem schönen Ausblick auf die Spree. Satt und zufrieden begaben wir uns mit der Buslinie 100 auf eine Sightseeingtour durch Berlin. Das Brandenburger Tor (welches wir später noch besuchten), der Dom oder das rote Rathaus waren schön von außen zu beobachten ebenso wie das typische Großstadtleben. Einen bleibenden Eindruck hinterließ das Holocaust Denkmal. Der Gang durch das Stelenfeld ließ uns Abweisung, Enge und Unsicherheit nachempfinden.
Zurück in der Jugendherberge konnten wir uns noch etwas ausruhen, bevor wir uns schick machten, um dann zu unserer Bartour aufzubrechen und das Berliner Nachtleben so gut es ging zu erleben. In einem American Diner und Bars und Clubs haben wir uns wohl gefühlt und zumindest einiges von außen sehen und erleben können. Gegen Mitternacht sind wir müde zurück in die Jugendherberge gekommen und haben den Abend ausklingen lassen mit dem Gedanken, dass wir morgen ja zum Glück ausschlafen konnten.
Von Anna Eyrisch, Johanna Sterzel, Sophie Thienel 10s
Samstag, 24.02.2024
Nach einem köstlichen Frühstück brachen wir gegen 10:00 Uhr zum Berliner Dom auf. Dort erkundeten wir begeistert sein Inneres und erklommen anschließend 270 Stufen bis zur imposanten Kuppel, die stolze 96 Meter in die Höhe ragte. Unmittelbar danach besuchten wir das Humboldt Forum gegenüber, wo uns eine interessante Führung durch die faszinierende Geschichte Berlins geboten wurde. Ein besonderes Highlight war das Armband, das uns dazu einlud, regelmäßig an Abstimmungen teilzunehmen, etwa darüber, ob wir Freiheit nehmen oder Freiheit schaffen möchten. Nach der anregenden Führung genossen wir vier Stunden Freizeit, erkundeten in kleinen Gruppen die Stadt und erlebten Berlin auf eigene Faust. Am Abend machten wir uns schick, um in das größte Theater der Welt, den Friedrichstadtpalast, zu gehen. Wir taucht en ein in das beeindruckende „Falling in Love“ Theaterstück, das durch seine Vielfalt an Farben, Formen und Kostümen bestach. Akrobatik unter der Theaterdecke und toller Gesang rundeten das Stück ab. Besonders beeindruckend war der größte Swarovski Diamant der Welt, den wir bewundern durften. Das Finale des Stücks begeisterte uns zutiefst, ebenso wie der berührende Moment, als wir alle unsere Taschenlampen einschalteten und den Raum in ein Meer kleiner Lichter verwandelten. In der Pause gönnen wir uns einen erfrischenden Sekt und ließen den Abend auf diese wundervolle Weise ausklingen.
Von Fenja Johann, Rania Ohlinger und Lea Holler 10s
Sonntag, 25.02.2024
Unser Abreisetag begann, wie jeden Tag, mit einem Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen ließ, so konnten wir uns für den bevorstehenden Tag stärken. Nach Zimmerräumen und Gepäckverwahrung in
einem kleinen Kämmerchen, nahmen wir Abschied von unserer Jugendherberge, in der wir uns sehr wohlgefühlt hatten. Unser erstes Tagesziel war die East Side Gallery, eine Open Air Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer, die bis 1989 den Ostteil vom Westteil der Stadt trennte. Wir liefen die Mauer entlang und bewunderten die verschiedenen Mauerzeichnungen. Danach ging es mit der U-Bahn zur Bernauer Straße. Die damalige deutsch deutsche Grenze verlief auf der Südseite der Straße direkt entlang der Häuserfront. Die dortigen Häuser standen auf dem Boden der DDR, der Gehweg vor der Haustür gehörte bereits zu West Berlin. Wir gingen die Bernauer Straße entlang bis zum Mauerpark, in dem jeden Sonntagmorgen ein riesiger Flohmarkt stattfindet. Dort konnten wir eine Vielfalt von interessanten Gegenständen entdecken. Wir stöberten durch die verschiedenen Stände bis es Zeit wurde, zurück zur Jugendherberge zu fahren, um unser Gepäck abzuholen. Als wir am Hauptbahnhof ankamen, war unser ICE bereits da. Lena sorgte noch für Aufregung, da sie für sich und Frau Trauth noch etwas zum Essen holen wollte und bis kurz vor Abfahrt unseres Zuges immer noch nicht da war. Wirklich in der allerletzten Minute tauchte sie gerade noch rechtzeitig auf, welche Erleichterung für alle. Typisch für die Deutsche Bahn kam unser ICE in Mannheim mit 16 minütiger Verspätung an, so dass wir unseren Anschlusszug nach Neustadt nicht mehr erreichten und letztendlich erst mit 40 minütiger Verspätung erschöpft, aber glücklich in Landau ankamen. Die ganze Zeit in Berlin war aufregend und schön. Wir haben viel gelernt, erlebt und hatten sehr viel Spaß.
Von Leni Pittner und Johanna Rommel 10t







